Geschäfts- & Firmenkontovergleich

 

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Commerzbank KlassikGeschäftskonto - Kennenlernangebot
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Was ist der Unterschied zwischen einem Privatkonto und einem Geschäftskonto?

Mit einem geschäftlichen Konto sind Selbstständige, Freiberufler und Unternehmen in der Lage, private und geschäftliche Ausgaben voneinander zu trennen und somit jederzeit einen genauen Überblick über ihre Finanzen zu haben. Dies ist zum Beispiel für die betriebswirtschaftlichen Auswertungen und Steuererklärungen überaus vorteilhaft.

 

 

geschaeftskonto-firmenkonto-vergleich
Egal, ob als Geschäftsführer des eigenen Unternehmens oder als Freiberufler. Ein eigenes Geschäftskonto bietet eine Vielzahl von Vorteilen, vor allem für Buchführung und Steuererklärungen. Die besten Angebote finden Sie mit unserem Kontovergleich.

Genau wie ein herkömmliches Girokonto ist ein Geschäftskonto ein Kontokorrentkonto, das sich auch online nutzen lässt. Über dieses werden demzufolge genauso alle täglichen Zahlungseingänge und -ausgänge erfasst, sowie EC- und Kreditkarten ausgegeben. Es können die gleichen Funktionen wie beim privaten Girokonto genutzt werden, beispielsweise:

  • Überweisungen,
  • Daueraufträge,
  • Lastschriften,
  • Bargeldabhebungen.

 
Der mögliche Kreditrahmen ist allerdings in der Regel höher als bei einem privaten Konto. Weitere Unterschiede betreffen vor allem die anfallenden Gebühren: Einige Banken berechnen unter anderem höhere Kontoführungsgebühren und Kosten für diverse Transaktionen und Buchungen. Vor der Eröffnung lohnt sich deshalb ein sorgfältiger Vergleich der Banken hinsichtlich der diesbezüglichen Konditionen.

Beim Geschäftskonto können darüberhinaus mehrere Personen kontoführungsberechtigt sein. Das geschäftliche Konto kann außerdem oftmals an eine Software angebunden werden, um die Finanzgeschäfte vom Büro oder von Zuhause aus abwickeln zu können. Dadurch werden die Buchhaltung und Steuererklärung erleichtert. Beim Geschäftskonto ist des Weiteren zu beachten, dass Kontoauszüge und Belege laut Gesetz zehn Jahre lang aufbewahrt werden müssen, während der Zeitraum bei privaten Kontoauszügen geringer ist.

Kann man ein normales Girokonto (Privatkonto) als Geschäftskonto nutzen? Wann braucht man ein Firmenkonto?

Einzel- und Kleinunternehmer können rein theoretisch ein normales Girokonto als geschäftliches Konto nutzen. Genauso wenig schreibt das Finanzamt die Eröffnung eines solchen vor. Die Entscheidung ein eigenes Geschäftskonto zu haben ist also optional. Auch, wenn viele Banken dies nicht so gern sehen und es aus Verwaltungsgründen nicht unbedingt empfehlenswert ist. Die gewerblichen Buchungen sollten dabei aber klar erkennbar sein. Viele Selbstständige entscheiden sich aufgrund der folgenden Vorteile jedoch auch ohne Pflicht für ein Geschäftskonto:

  • Transparenter Zahlungsverkehr,
  • Überblick ist übersichtlich und diskret,
  • Klare Abgrenzung zum Privatkonto,
  • Einfache Sortierung der Belege,
  • Erleichterte Nachweispflicht beim Finanzamt,
  • Mehrere Unterkonten möglich.

 
Daher gilt es immer abzuwägen, ob ein (zweites) Privatkonto reicht oder sich ein Business-Konto besser eignet. Zu beachten ist, dass Banken in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen oftmals geregelt haben, ob die Kontoführung privat sein darf oder nicht. Denn für einen gewerblichen Betrieb ist der Aufwand der Kontoführung aufgrund der Menge an monatlichen Buchungen bei weitem höher.

Unternehmen sind hingegen gesetzlich dazu verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen. Die Pflicht besteht dabei für Kapitalgesellschaften wie:

  • GmbH,
  • AG,
  • UG,
  • KGaA
  • und eG.

 

Geschäftskonto eröffnen – Welche Unterlagen und Dokumente werden benötigt?

Für die Eröffnung des Geschäftskontos, was bei den meisten Online-Banken direkt im Internet möglich ist, werden je nach Geschäftsform verschiedene Unterlagen benötigt. Dazu zählen:

  • Einzelunternehmer, Freiberufler und Kleingewerbe: Personalausweis zum Identitätsnachweis und, falls vorhanden, Vorlage der Gewerbeanmeldung.
  • Personengesellschaft wie GbR: Gesellschaftsvertrag und zum Teil Einkommensnachweise durch Kontoauszüge.
  • Kapitalgesellschaften: Handelsregisterauszug, Businessplan bei einer Neugründung, Gründungsurkunde und Geschäftsberichte oder Bilanzen.

 
Welche Dokumente die Banken im Einzelfall fordern, ist also unterschiedlich und im Wesentlichen von der Geschäftsform abhängig. Es genügen Kopien, die jedoch teilweise zu beglaubigen sind. Die Schufa-Abfrage ist Standard bei der Eröffnung eines Geschäftskontos. Die Legitimationsprüfung erfolgt bei Online-Banken üblicherweise per Postident-Verfahren.

Wie teuer ist ein Firmenkonto?

Gerade beim Geschäftskonto variieren die zahlreichen Angebote der Banken bezüglich der Preise und Leistungen zum Teil beachtlich. Allein die Gebühren für die monatliche Kontoführung können sich im Jahr auf mehr als 100 Euro belaufen. Ein kostenloses Geschäftskonto steht bei vielen Banken lediglich für eine 0 Euro Jahresgrundgebühr. Dazu können dann noch Gebühren für Buchungen wie Ein- oder Auszahlungen, Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften kommen.

Beleghafte Buchungen wie Bargeldeinzahlung können bei manchen Anbietern mit zehn Euro oder mehr zu Buche schlagen. Daneben sind die Zinsen entscheidend – vor allem für Dispokredite und Überziehungen. Dieser Faktor ist insbesondere für Unternehmen, die häufiger negative Kontostände verzeichnen, ein wichtiger Punkt. Guthabenzinsen sind ein weiteres interessantes Auswahlkriterium.

Des Weiteren werden bei vielen Banken Kosten für EC- oder Kreditkarten berechnet, während dies bei einzelnen nicht der Fall ist. Letztendlich kann ein geschäftliches Konto mehrere hundert Euro im Jahr kosten – wie hoch die jährlichen Kosten am Ende genau sind hängt von vielen Faktoren ab. Pauschale Aussagen sind hier nicht möglich.

Welche Banken haben die günstigsten Geschäftskonten?

Wird ein Geschäftskonto ohne Nutzungsgebühr und Buchungskosten angeboten und die Karten lassen sich gebührenfrei nutzen, handelt es sich tatsächlich um ein kostenfreies Geschäftskonto. Wer den Firmenkontovergleich nutzt, erhält eine übersichtliche Auswahl der vorteilhaftesten Angebote. Zu guter Letzt müssen immer die Gesamtkosten berücksichtigt werden. So kann eine Bank vielleicht eine höhere Grundgebühr berechnen, im Gegenzug dazu aber viel mehr Freiposten bieten.

Wie finde ich das beste Geschäftskonto?

Bei der Einrichtung eines geschäftlichen Kontos sind die Konditionen entscheidend, die über das Jahr berechnet anfallen, beispielsweise für:

  • Kontoführungsgebühr,
  • Überweisungen und Lastschriften,
  • EC- und Kreditkarte,
  • Gebühren für die Einlösung von Schecks,
  • Kontokurrentkredit,
  • Überziehungsgebühren,
  • Kosten für die Zusendung von Kontoauszügen.
  • Entstehen für das Abheben von Bargeld an Geldautomaten Kosten?

 
Je nach Unternehmen sind die bereits erwähnten, integrierten Buchhaltungs-Tools sehr wichtig, um die Verwaltung zu erleichtern. Wer das für ihn passendste Geschäftskonto eröffnen möchte, kommt also um einen Bankenvergleich nicht umhin.

Firmenkonto-Vergleich: Welche Bank ist die beste für ein Geschäftskonto?

Der Markt lockt mit zahlreichen Angeboten. Ein Vergleich der Banken ist demzufolge unverzichtbar. Empfehlenswert ist das kostenfreie Geschäftskonto von Holvi. Es bietet eine kostenlose Basisversion und Kreditkarte, eignet sich für viele Unternehmensformen und punktet mit einer integrierten Buchhaltungssoftware. Ebenso ein gutes Angebot ist das jährlich kostenlose Geschäftskonto der Fidor Bank für Freiberufler, Einzelunternehmen und Unternehmen. Weitere Empfehlungen sind N26, Kontist, Fyrst und Penta.