Festgeldkonto-Vergleich

 

Anlagebetrag
Euro
Anlagedauer
Einlagensicherung
 
Einlagen-
sicherung
Ertrag
Rendite
* Werte für gewählten Zeitraum, die Berechnung erfolgt auf Basis der aktuellen Zinssätze vom 08.03.2021. Alle Angaben ohne Gewähr, © 2017 financeAds.net
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Was ist ein Festgeldkonto und wie funktioniert es?

Auf einem Festgeldkonto wird für einen bestimmten Zeitraum (der vertraglich vereinbarten Anlagedauer) eine gewisse Geldsumme angelegt, die danach bis zum Ablauf der Frist nicht verfügbar ist. Dafür sind jedoch die Zinsen – verglichen mit anderen Anlageformen – ein Stück höher. Während der Laufzeit werden sie durch die Bank nicht verändert und sind somit unabhängig von Zinsschwankungen oder der Inflation verbindlich. Anleger wissen somit bereits zu Beginn, wie hoch der Gewinn ausfallen wird.

 

 

festgeldkonto-vergleich
Dem Geld beim Wachsen zusehen: Das kann man bei einem Festgeldkonto. Vor dem Abschluss eines Vertrags zur Anlage von Festgeld, sollte man aber die unterschiedlichen Anbieter und deren Angebote einem gründlichen Vergleich unterziehen. Die besten Festgeld-Angebote findest Du mit unserem Kontovergleich.

Das Festgeld ist somit eine sichere und im Verhältnis zu dieser Sicherheit auch relativ ertragreiche Anlageform. Der Anlagebetrag wird am Ende der Laufzeit inklusive Zinsen ausgezahlt. Eine Verlängerung der Laufzeit ist normalerweise möglich. Viele Banken fordern zwar eine bestimmte Geldsumme als Mindesteinlage – In der Regel genügen jedoch bereits 500 Euro. Der maximale Betrag kann ebenso sehr unterschiedlich ausfallen. Ein Festgeldkonto wird analog zum Giro- oder Tagesgeldkonto eröffnet. Ob dies entweder bei der Hausbank oder einer Onlinebank geschieht, bleibt jedem nach den persönlichen Preferenzen selbst überlassen.

Was ist der Unterschied zwischen Festgeld und Tagesgeld?

Beim Tagesgeld gibt es keine feste Laufzeit. Es besteht täglich die Möglichkeit, Geld einzuzahlen oder abzuheben. Viele bevorzugen diese Variante, da sie flexibler ist. Dies gilt je nach Marktsituation auch bezüglich des Zinssatzes. Die Bank kann jederzeit gewechselt oder das Konto gekündigt werden. Das Tagesgeldkonto fungiert demnach wie ein Guthabenkonto und eignet sich eher für kurzfristige Anlage- bzw. Ansparzwecke, um das Geld nicht auf dem Girokonto zur Verfügung zu haben und auszugeben. Es ist so flexibel wie ein herkömmliches Girokonto, bietet dabei jedoch meist höhere Zinsen als ein Sparbuch.

Der Grund hierfür ist, dass die Bank das Geld bei der Festgeldanlage für den vereinbarten Vertragszeitraum nutzen kann. Bei guter Verzinsung kann die Einlage somit zumindest vor einem Wertverfall durch die Inflation bewahrt werden. Die angebotenen Zinsen steigen gewöhnlich mit der Höhe der jeweiligen Anlagesumme. Die Konditionen variieren jedoch zwischen den verschiedenen Anbietern teilweise erheblich. Ein Vergleich mit einem Festgeldkonto-Rechner ist deshalb wichtig.

Was ist Firmenfestgeld?

Das Firmenfestgeld bietet Geschäftskunden die optimale Möglichkeit, für mehrere Monate oder Jahre freies Kapital mittel- oder langfristig selbst in Zeiten niedriger Zinsen mit guter Rendite anzulegen. Das Festgeldkonto gehört bei Firmenkunden zu den beliebtesten Anlageformen, vor allem aufgrund der garantierten Zinsen und der Sicherheitsaspekte. Es bietet Planungssicherheit, denn Kurs- oder Preisschwankungen sind über die klar definierte Laufzeit ausgeschlossen. Kunden von Geschäftskonten müssen das Firmenfestgeldkonto rechtzeitig kündigen, da es sonst bei Fälligkeit oftmals automatisch verlängert wird. Ansonsten unterscheidet sich das Firmenfestgeld nicht von anderen Festgeldern.

Wann lohnt sich die Anlage auf einem Festgeldkonto?

Das Festgeldkonto eignet sich insbesondere für alle, die innerhalb der Vertragslaufzeit kein Risiko bezüglich der Zinsen eingehen möchten und eine trotzdem eine passable Rendite wünschen. Es sollte vor Abschluss sicher sein, dass das Geld im vereinbarten Anlagezeitraum nicht benötigt wird. Es ist beispielsweise lohnenswert, wenn damit ein konkretes Ziel wie der Kauf einer Immobilie verfolgt wird.

Ist das Festgeld sicher?

Das Festgeld ist innerhalb der EU und des europäischen Wirtschaftsraums über die gesetzliche Einlagensicherung geschützt und somit sicher. Sie greift stets bis zur Summe von 100.000 Euro pro Person und Bank. Wer darüber liegt, sollte sein Vermögen auf verschiedene Anbieter aufteilen. Selbst, wenn sie Insolvenz anmelden, ist das Sparguthaben gemäß der Richtlinien der EU abgesichert und wird zurück erstattet. Vorsicht gilt lediglich bei Banken von außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums, da die Anlage auf einem Festgeldkonto in einigen Ländern mit einem höheren Risiko einhergeht. Es gilt grundsätzlich zu prüfen, ob das jeweilige Land über die EU-Einlagensicherung geschützt ist.

Kann man auf ein Festgeldkonto monatlich einzahlen?

Nein – Die Zahlungen auf das Festgeldkonto können lediglich per Umbuchung einer Geldsumme vom anderen Konto zu Beginn der Laufzeit erfolgen. Weitere Einzahlungen durch eine Überweisung oder in bar sind nicht möglich. Besteht später der Wunsch, mehr Geld einzuzahlen, muss eine neue Festgeldanlage vereinbart werden, da eine Aufstockung nicht möglich ist. Daher empfiehlt es sich, die Anlagesumme zu Beginn bewusst zu wählen.

Kann man Festgeld auch in Fremdwährungen anlegen?

Die Festgeldanlage ist in Deutschland und Europa in Euro oder einer Fremdwährung möglich. Hierfür wird im Festgeldkonto-Rechner die Kategorie „Fremdwährung“ ausgewählt, um Angebote aufgelistet zu bekommen. Festgeld in einer Fremdwährung anzulegen, bietet die Option auf Wechselkursgewinne – gleichzeitig sind natürlich auch Wechselkursverluste möglich.

Wie viel Zinsen gibt es aktuell auf Festgeld?

Da die Zinsen beim Festgeld nicht variabel sind und bis zum Ende der Vertragslaufzeit gelten, sind sie ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl. Als risikoarme Anlageform bieten sich Festgeldkonten prinzipiell an, auch bei niedrigen Zinsen von 0,5 bis etwa 1,8 Prozent und einer Laufzeit von drei Jahren. Damit sich das Sparen lohnt, sollten die Festgeldzinsen immer höher sein als die Inflationsrate. Die jährliche Zinshöhe steigt mit der Dauer der Vertragslaufzeit stetig an.

Wie lange sollte man Festgeld anlegen?

Die Laufzeit beträgt üblicherweise mindestens einen Monat bis maximal zehn Jahre. Da eine vorzeitige Kündigung nicht oder nur zu erschwerten Bedingungen und mit Einbußen möglich ist, sollte sie bewusst gewählt werden. Empfohlen wird eine maximale Laufzeit von 36 Monaten, denn die Zinsentwicklung ist kaum einzuschätzen. Zu kurz sollte die Laufzeit ebenso nicht sein, denn dann sind die Zinsen oftmals niedriger als beim Tagesgeldkonto. Festgeldvergleiche zeigen die Veränderungen bezüglich der verschiedenen Laufzeiten.

Festgeldkonto-Vergleich: Welche Bank bietet die besten Zinsen?

Direktbanken bieten meist die besten Konditionen für Festgeldangebote, da sie keine Filialen betreiben und somit niedrigere Kosten haben. Dies wird über gute Konditionen an die Kunden weitergegeben. Die Akf-Bank und SWK-Bank zum Beispiel bieten attraktive Zinsen. Mit dem Festgeldkonto-Zinsvergleich gewinnen Sparer schnell und einfach einen idealen Überblick über den Markt, sodass jeder ein günstiges Festgeld-Angebot findet. Ein aktueller Bankenvergleich lohnt sich bei Geldanlagen immer.